„Terra mira“ ungewöhnliche Fotografien von Almut Martiny
Ausstellungsort
Europäisches Fotozentrum für junge Fotografie
Saarlandstraße 2 – 4
68519 Viernheim
Ausstellungseröffnung
Freitag, 26. Februar 2016 19.00 Uhr, Eintritt frei
Eröffnung
Markus Taube, Schulleitung Friedrich-Fröbel-Schule Viernheim
Tanja Eickmeier, Leiterin Europäisches Fotozentrum
Einführung
Giselher Buhl, Europäisches Fotozentrum Viernheim
Musikalische Umrahmung
Jazznuts-Saxophonensemble
Städtische Musikschule Viernheim
Ausstellungsdauer
26.Februar bis 28. April
Öffnungszeiten
täglich 9.00 bis 16.00 Uhr
außer samstags und sonntags
während der hessischen Osterferien geschlossen
Fotografie und Malerei in Symbiose, ein ungewöhnliche Fotoausstellung im Europäischen Fotozentrum für junge Fotografie Viernheim
Man steht vor ihren Bildern und wird in eine Zwischenwelt von Sein und Nichtsein hineingezogen, das Betrachten wir zur eigenartigen Reise durch die Dimensionen des Werdens und Vergehens. Zum ersten Mal stellt die Frankfurter Malerin Almut Martiny ihre – bis dato nur als Grundlage ihrer Ölmalerei entstandenen – farbintensiven Detailfotografien als eigenständige Werke unter dem Titel „terra mira“ aus. Sie sind eine Hommage der Künstlerin an die Wandlungskraft der Natur in ihrer Farb-, Form- und Strukturvielfalt. Durch Spiegelungen dieser Fotografien entstehen neue, verfremdete und fantasieanregende Welten, die eher als Malerei denn als Fotografie wahrgenommen werden. Sie machen neugierig und laden den Betrachter zu einer eigenartigen und spannenden durch die Dimensionen des Werdens und Vergehens ein. Die realen Motive selbst sind rätselhaft und nur bei genauer Betrachtung zu erkennen – doch sind sie letztlich unbedeutend gemessen an den immer neuen Assoziationen, die entstehen. Die Wreke erinnern an Transformationsprozesse durch Naturgewalt, an Mikroskop-Aufnahmen unbekannter, fremdartiger Lebensformen oder an neu entstehenden, noch zu entdeckenden Landschaften. Es ist tiefsinnige Andere, das fasziniert und ungewöhnliche Eindrücke vermittelt.